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Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) schreibt den dieselbetriebenen Regionalzugverkehr auf den Strecken zwischen München und Lenggries, Tegernsee sowie Bayrischzell neu aus. Die Vergabe für den Zeitraum von Dezember 2026 bis Dezember 2034 erfolgt im Rahmen eines europaweiten offenen Verfahrens. Das aktuelle Verkehrsangebot wird im Rahmen des neuen Vertrags unverändert fortgeschrieben. Weitere Angebotsverbesserungen sind erst nach einem Ausbau der Strecken möglich.
Die BEG hat das Fahrplanangebot im Oberland bereits während des aktuellen Verkehrsvertrages im Dezember 2020 deutlich ausgeweitet: Zu den Zeiten mit der höchsten Nachfrage gibt es seitdem einen erweiterten Halbstundentakt. Außerdem fahren teilweise längere Züge mit entsprechend höheren Kapazitäten, für die eine einheitliche Fahrzeugflotte von 31 fabrikneuen Dieseltriebwagen beschafft wurde.
Dieses erfolgreiche Angebot wird auch in der neuen Vergabe fortgesetzt. Denn die Möglichkeiten der Infrastruktur im Oberlandnetz sind mittlerweile ausgereizt und vor allem durch die eingleisigen Strecken südlich von Holzkirchen limitiert, mit nur wenigen Begegnungsbahnhöfen und begrenzten Bahnsteiglängen.
Der Freistaat geht davon aus, dass bis Anfang/Mitte der 30er-Jahre die Strecken im Oberland vollständig modernisiert und elektrifiziert sind. Deshalb ist für den Verkehrsvertrag „Oberland 2027+“ eine relativ kurze Laufzeit von acht Jahren bis Dezember 2034 vorgesehen. Der Freistaat fordert weiterhin von DB Netz, dass die Elektrifizierung möglichst früh zu Beginn der 30er-Jahre fertiggestellt wird. Daher sieht der Vertrag entsprechende vorzeitige Kündigungsmöglichkeiten vor. Für den Fall, dass sich die Elektrifizierung z.B. wegen Einsprüchen oder Klagen verzögert, sind Verlängerungsoptionen enthalten. Weitere signifikante Angebotsverbesserungen sind erst nach Ausbau der Infrastruktur möglich.
Die in 2020 neu beschafften 31 Dieseltriebwagen, die im Eigentum einer Leasinggesellschaft stehen, kommen auch im neuen Verkehrsvertrag zum Einsatz. Die Beschaffung der Fahrzeugflotte im Rahmen des aktuellen Verkehrsvertrags war nur mit einer Wiedereinsatzgarantie bis 2032 wirtschaftlich zu rechtfertigen.
Streckennetz
Traktionsart
Derzeitiger Betreiber
Künftiges Grundangebot
Verbesserungen gegenüber heute
Angebotsumfang
Fahrzeuge
Fahrradmitnahme
Barrierefreiheit
Qualität
Kapazitäten
Zugbegleiter
Fahrgastinformation
Vertrieb
Tarif
Kosten- und Erlösverteilung
Infrastruktur
Die BEG hat keinen direkten Einfluss auf die Infrastruktur, trägt jedoch über das Bestellerentgelt die Nutzungsgebühren. Das Verkehrsunternehmen (nicht die BEG) schließt die Nutzungsverträge mit den Infrastrukturunternehmen:
Verfahrensart
Vergabestellen
Abstimmung der Planungen
Zeitplan der Ausschreibung
Vertragslaufzeit
Wertung der Angebote
Betriebsaufnahmevorbereitungen
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