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Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) schreibt den Regionalverkehr auf der Strecke München – Hof (RE 2) für den Zeitraum von Dezember 2028 bis Dezember 2042 aus. Der Vertrag wird in einem europaweit offenen Wettbewerbsverfahren vergeben. Die Strecke führt von München Hbf über Landshut Hbf, Regensburg Hbf, Schwandorf, Weiden und Marktredwitz bis nach Hof Hbf. Das Netz umfasst sowohl elektrifizierte als auch nicht elektrifizierte Strecken.
Das Ausschreibungsprojekt Expressverkehr Ostbayern (EVO) schließt an den Verkehrsvertrag „Expressverkehr Ostbayern Übergang Los 1“ an, der Ende 2021 an die DB Regio AG vergeben wurde. DB Regio betreibt demnach ab Dezember 2023 bis voraussichtlich Dezember 2028 die Regionalverkehrslinie RE 2 zwischen München und Hof. Die Züge verkehren alle zwei Stunden. Dieses Fahrplanangebot führt die BEG ab Dezember 2028 weitgehend unverändert fort. In der Hauptverkehrszeit verdichtet die BEG das Angebot um ein Zugpaar auf der Strecke München Hbf – Regensburg Hbf. Sie bestellt beim zukünftigen Betreiber insgesamt rund 2,21 Millionen Zugkilometer pro Jahr. Um flexibel auf potenzielle Elektrifizierungen auf der Strecke Regensburg – Marktredwitz – Hof reagieren zu können, enthält der künftige Verkehrsvertrag Kündigungsoptionen.
Die BEG strebt den Einsatz von klimatisierten, barrierefreien Neufahrzeugen an, die mit WLAN ausgestattet sind. Für neue Trieb- und Reisezugwagen mit elektrischem oder alternativem Antrieb bietet der Freistaat eine Kapitaldienstgarantie an. Die Kapitaldienstgarantie gilt allerdings nicht für neue Dieseltriebwagen beziehungsweise -lokomotiven. Zugelassen sind zudem Angebote mit Gebrauchtfahrzeugen ab Baujahr 2000.
Streckennetz
Traktionsart
Betreiber
Künftiges Angebot (ab 12/2023)
Verbesserungen gegenüber Fahrplanjahre ab 2024
Angebotsumfang
Fahrzeuge
Fahrradmitnahme
Barrierefreiheit
Qualität
Zugbegleiter
Kapazitäten
Fahrgastinformation
Vertrieb
Tarif
Kosten- und Erlösverteilung
Infrastruktur
Die BEG hat keinen direkten Einfluss auf die Infrastruktur, trägt jedoch über das Bestellerentgelt die Nutzungsgebühren. Das Verkehrsunternehmen (nicht die BEG) schließt die Nutzungsverträge mit den Infrastrukturunternehmen DB Netz AG (Strecken) und DB Station&Service AG (Stationen)
Verfahrensart
Vergabestellen
Abstimmung der Planungen
Zeitplan der Ausschreibung
Vertragslaufzeit
Dezember 2028 bis Dezember 2042
Wertung der Angebote
Das wirtschaftlichste, nicht zwangsläufig das preisgünstigste Angebot erhält den Zuschlag, da auch Qualitätszusagen berücksichtigt werden, die über die Mindestanforderungen hinausgehen (u. a. Zugbegleitereinsatz, Service, Fahrgastinformation).
Betriebsaufnahmevorbereitungen
Bis zur Betriebsaufnahme muss das Verkehrsunternehmen regelmäßig die fristgerechte Umsetzung der Vorbereitungen nachweisen.
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