Bahnland aus einem Guss

Ein Mann mit Krawatte steht vor einer großen Landkarte und zeigt mit dem Kugelschreiber auf einen Stadt

Die BEG definiert, nach welchem Fahrplan Regionalzüge und S-Bahnen in Bayern fahren. Aus dem Angebot unterschied­licher Eisenbahn­ver­kehrs­un­ter­nehmen entsteht so ein System aus einem Guss.

Die BEG hat seit ihrer Gründung 1995 das Angebot im bayerischen Schienenpersonennahverkehr (SPNV) deutlich ausgeweitet und ist bestrebt, es auch in Zukunft weiter zu verbessern. Ganz oben auf der Agenda steht die Vervollständigung des bayernweiten Stundentakts. Das Ziel ist, diesen sogenannten Bayern-Takt auf allen Strecken und an allen Wochentagen mindestens vom frühen Morgen bis 23:00 Uhr anzubieten. Insbesondere in den Ballungszentren gibt es darüber hinaus Bedarf an Takt- und Kapazitätsausweitungen. Demgegenüber stehen limitierte Finanzmittel und Engpässe in der Schieneninfrastruktur. Die Planung des SPNV gleicht deshalb häufig einem Balanceakt, um Nachfrage, Finanzmittel und Infrastruktur bestmöglich miteinander in Einklang zu bringen.

Viel Arbeit hat die BEG in die Entwicklung eines integralen Taktfahrplans investiert: Der Bayern-Takt sorgt an den Knotenbahnhöfen für optimal abgestimmte Umsteigemöglichkeiten. Bayern war außerdem das erste Bundesland, das einen landesweiten Fahrschein für Regionalzüge und S-Bahnen eingeführt hat: Das Bayern-Ticket. Es ist mit rund 78,4 Millionen verkauften Fahrkarten das erfolgreichste Länderticket in Deutschland. Mit der übergreifenden Marke „Bahnland Bayern“ sorgt die BEG dafür, dass der SPNV in Bayern als Gesamtsystem erkennbar ist – trotz der unterschiedlichen Eisenbahnverkehrsunternehmen, die im Auftrag der BEG fahren.

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